ÖV-Ausbau in Graubünden

Wie geht es nach der Abstimmung zu FABI mit RhB und SBB weiter?

⇒ ÖV-Ausbau Schweiz: Ausbauschritt 2023 (STEP AS 2023) Der Bund und die SBB wollen mit dem strategischen Entwicklungsprogramm (STEP) das Schweizer Bahnnetz kundenorientiert und wirtschaftlich ausbauen. Der STEP AS 2035 ist der zweite Ausbauschritt des Programmes. 2040 werden fast zwei Millionen Menschen pro Tag mit der Bahn fahren – 50 Prozent mehr als heute. Auch im Schienengüterverkehr steigt nach Prognosen des Bundes der Verkehr um rund 45%. Das Schweizer Bahnnetz soll auch in Zukunft die Bedürfnisse der Kunden decken: attraktive Verbindungen, pünktliche Züge, bezahlbare Billette. Die SBB setzt sich für die nachhaltige Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs ein und übernimmt Verantwortung für die Schweiz.

⇒ ÖV-Ausbau Graubünden: Kanton legt Fundament für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Graubünden
09.06.2022. Mit der Botschaft zur Totalrevision des Gesetzes über den öffentlichen Verkehr unterbreitet die Regierung dem Grossen Rat ein zukunftsorientiertes Fundament für den weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Graubünden. Alle Regionen und Gemeinden im Kanton sollen von einem verbesserten Angebot des öffentlichen Verkehrs profitieren, bei dem neue Mobilitätsformen und Technologien ebenso gezielt mitberücksichtigt und gefördert werden wie die Gestaltung von Bahnhofsarealen und spezifische touristische Angebote. Mit der Totalrevision wird ausserdem die Grundlage für eine erhöhte Transparenz im Rahmen der mittelfristigen Planung und langfristigen Steuerung des öffentlichen Verkehrs geschaffen.

⇒ ÖV-Ausbau: Kritiker fordern höhere Priorisierung
30.10.2021. Der für Graubünden geplante ÖV-Ausbau ist ins Wasser gefallen. Nun hagelt es von verschiedener Seite Kritik.

⇒ Nächster Halt: Alpenbahnkreuz Terra Raetica
27.07.2021. Scuol soll nicht länger eine Endstation für die Bahn sein. Der Förderverein «Pro Alpenbahnkreuz Terra Raetica» will ein Bahnerlebnis im Dreiländereck schaffen: alpenbahnkreuz-terraraetica.com

⇒ Graubünden ist bereit für das Bahnprojekt
09.06.2021. Das Engagement für eine grenzüberschreitende Bahnverbindung im Rhätischen Dreieck nimmt weiter Fahrt auf. An einer Podiumsdiskussion in Scuol haben Lokalpolitiker aus Graubünden und Südtirol ihre Unterstützung zugesagt.

⇒ Ostalpenbahn: Fraktionen fordern rasches Handeln
06.01.2021. Im Dreieck Schweiz–Österreich–Italien klafft seit Jahrzehnten eine Bahnlücke. Diese soll geschlossen werden. Wie viele Millionen Franken eine Linie Scuol–Mals mit einem rund 21 Kilometer langen Tunnel nach Taufers an die Schweizer Grenze verschlingen würde, ist unklar. Optimistische Verkehrsingenieure sind der Meinung, mit einer Milliarde Franken eine einspurige Linie durch die Unterengadiner Berge und hinunter nach Mals realisieren zu können. Vorsichtigere Stimmen sprechen von mindestens zwei Milliarden Franken.

⇒ Bessere Mobilität über die Grenzen
12.09.2020. Ab November wollen Südtirol, Tirol, Graubünden und die Lombardei erste Schritte zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Mobilität und für eine Bahnverbindung in der sogenannten Terra Raetica setzen, dem Dreiländereck zwischen Italien, Österreich und der Schweiz.

⇒ Regierung will Bahn ins Tirol nur mit Österreich prüfen
23.10.2019. Eine Bahnverbindung ins Vinschgau ist gemäss Regierungsrat Mario Cavigelli vor allem fürs Südtirol ein Gewinn. Der Kanton will einen Ausbau ins Tirol nur diskutieren, wenn neben Italien auch Österreich dabei ist.

⇒ Zug um Zug zum neuen Bahnhof Landquart
10.09.2019. Der Bahnhof in Landquart ist seit mehr als einem Jahr eine Grossbaustelle und wird es auch noch mehrere Jahre lang bleiben. Doch erste Bauten nehmen langsam, aber sicher Form an. Zeit für einen Besuch vor Ort.

⇒ Graubünden im Halbstundentakt

22.09.2017. Die Schweizer Stimmbevölkerung beschloss am 9. Februar 2014 mit 62 Prozent ein Ja zur Vorlage zu Finanzierung und Ausbau der Bahninfra-struktur (FABI). Damit werden die Finanzierung wie auch der Ausbau der Bahn-infrastruktur neu geregelt. Das heisst sowohl Betrieb und Unterhalt wie auch der künftige Ausbau werden finanziert. Die Ausbau-massnahmen werden künftig alle vier bis acht Jahre vom Parlament in Ausbauschritten beschlossen.


⇒ Bahnausbau statt Strassenbau im Alpenrheintal

02.04.2015. Bereits 2003 haben Umweltorganisa-tionen die Studie von Verkehrsplaner Paul Stopper vorgestellt mit der Forderung nach dem Ausbau der Alpenrhein-Bahn. Die ÖBB-Bahnstrecke Lindau–Feldkirch–Buchs sowie die SBB-Bahntrecke St. Gallen–Buchs–Chur soll für den Nahverkehr grenzüberschreitend im Halbstundentakt verbunden und an den internationalen Bahnverkehr Paris–Wien und Zürich–München angebunden werden. Bregenz und Feldkirch bilden Knotenpunkte, an denen die eingleisigen Strecken nach St. Margrethen und Buchs abzweigen.

Diese Seite wird nur mit JavaScript korrekt dargestellt. Bitte schalten Sie JavaScript in Ihrem Browser ein!
.hausformat | Webdesign, TYPO3, 3D Animation, Video, Game, Print